g-Genus das geschlechtsneutrale Genus

Quellen und Verweise

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Eine Buchempfehlung

Andere Vorschläge

Ein paar Beispiele für andere Konzepte einer geschlechtsneutralen Grammatik:

Leseempfehlungen

Ablehnende Stellungnahmen

Es folgen einige Artikel, die sich vehement gegen geschlechtergerechte Sprache wenden. Die „Beweisführung“ der Autoris folgt dabei einem einfachen Muster: Es wird dargelegt, dass es ursprünglich nur das Maskulinum gegeben habe, sodass es also nicht männlich, sondern geschlechterübergreifend sei. Folglich diene das Femininum lediglich der gesonderten Hervorhebung der Präsenz von Frauen. Dies wird sodann mittels der Beschreibung der Praxis des geschlechtsneutral intendierten Gebrauchs des Maskulinums „bewiesen“. Teilweise wird dies noch um den Aspekt ergänzt, dass im Deutschen per se gelte, dass Genus nichts mit Geschlecht zu tun habe. Schlussfolgerung: Frauen könnten gar nicht nicht-mitgemeint sein, weil das Maskulinum ja geschlechterübergreifend sei. Die Argumente der feministischen Sprachkritik werden dabei völlig ignoriert. Bspw. die Tatsache, dass das Maskulinum das Standardgenus für Männer ist. So würden sich sicher nicht Töchter, sondern bloß Söhne mit „Er ist mein ganzer Stolz“ gemeint fühlen. Auch lässt sich immer wieder zeigen, dass bei der geschlechtsneutralen Anwendung des Maskulinums bereits die Sprachproduzentis selbst in Männer-Vorstellungsbilder hineinrutschen (bspw. wenn in Beschreibungen prototypischer Menschen die Rede von dereno Ehefrau statt von „Ehefrau/ -mann“ ist). Kotthoff & Nübling (siehe oben) scheinen diesen Autoris auch völlig unbekannt zu sein.

Weitere Texte

Bücher von Luise F. Pusch

Luise F. Pusch ist sicherlich das Urgestein der deutschen feministischen Linguistik, sodass Verweise auf hense Arbeiten hier nicht fehlen dürfen.

Über deutsche Grammatik allgemein

Zum Abschluss ein paar eher willkürlich ausgesuchte Internetplätze, die sich mit der Vermittlung von Deutsch-Wissen befassen.